09.11.2020
Aktuelle Lage zur Geflügelpest
Seit dem 30.10.2020 wurden in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg und Niedersachsen insgesamt 54 Ausbrüche von hochpathogener Aviärer Influenza H5 bestätigt. In Schleswig-Holstein handelte es sich um bisher 44 Ausbrüche bei Wildvögeln und um einen Ausbruch in einer Geflügelhaltung mit 57 Hühnern. In Niedersachsen wurde am 05.11.2020 der Ausbruch der HPAI H5 bei einer Wildente (Pfeifente) im Landkreis Cuxhaven nahe an der Kreisgrenze zu OHZ festgestellt. Proben einer weiteren verdächtigen Pfeifente aus dem Landkreis Cuxhaven befinden sich derzeit zur weiteren Untersuchung im FLI.
In Anbetracht dieser Entwicklungen hat der Schutz der Hausgeflügelbestände vor einem Eintrag der Geflügelpest höchste Priorität. Hierfür ist die Einhaltung von Biosicherheitsmaßnahmen von größter Bedeutung.
Es wird gebeten (!), Auffälligkeiten, zum Beispiel mehrere Kadaver von Wasservögeln oder von Aas fressenden Vögeln, unverzüglich dem Veterinäramt zu melden.
Merkblatt LAVES
28.08.2020
Wegfall der Trichinenuntersuchung bei Nutrias
Schreiben der LJN
01.08.2020
Information zum Wildvogelmonitoring 2020
Auch in diesem Jahr wird wieder zur frühzeitigen Erkennung der Geflügelpest in der Wildvogelpopulation ein Monitoring zur Untersuchung von Wildvögeln, insbesondere von Arten aus der Ordnung der Gänsevögel, durchgeführt. Dabei werden die Jagd- und Naturschutzorganisationen, die Jäger und fachkundigen Vogelkundler um besondere Mithilfe gebeten.
Merkblatt Wildvogelmonitoring
Probenbegleitschein
30.07.2020
Neue Merkblätter für die Vermarktung von Wildbret
Alle Jägerinnen und Jäger werden demnächst vom Veterinäramt angeschrieben, um das Vorliegen einer möglichen Registrierungspflicht zu prüfen. Hier ist schon einmal vorab das Merkblatt 1.
Gleichzeitig sind Hygieneanforderungen für Wildkammern zu beachten, auch hierzu gibt es ein aktuelles Merkblatt 2.